Okay. Im Jahr 2011 habe ich mich des Mottos meines damaligen Fickfreundes besinnt: Wenn dich irgendetwas stört, dann ändere es!
Ich war voller Elan, habe all meinen Mut zusammen genommen und mir einen neuen Job gesucht.
Das war anstrengend für mich, denn eigentlich gehe ich den Weg des geringsten Widerstandes und das bedeutet nunmal da weiterzumachen, wo man sich gerade befindet, denn es könnte ja noch schlimmer werden.
Aber ich habe riskiert und ich habe gewonnen. Ich konnte wieder ruhig schlafen, ich konnte meine Nerven schonen, die tagtäglichen Heulanfälle waren weg. Für ganz kurze Zeit war alles in Ordnung, vorallem in mir drin war alles in Ordnung.
Dann kam dieser eine Abend, der alles kaputtmachte.
Ich verkrafte nicht, dass sie jetzt genau das erleben darf, was ich eigentlich selbst seit mehreren Jahren für mich haben will. Es tut so unglaublich weh. Und niemand verstehts.